Palmkohl: Haben Sie ihn schon probiert?
Palmkohl ist ein vergessenes Gemüse, verdient aber unsere ganze Aufmerksamkeit! Diese Kohlart kann den gesamten Herbst und Winter über geerntet werden und schmeckt köstlich in Wintergerichten.
Palmkohl hatte lange, schmale Blätter und während des Wachstums bekommt er immer mehr Ähnlichkeit mit einer Minipalme. Daher stammt auch sein Name. Achten Sie darauf, dass Sie Palmkohl von unten nach oben ernten. Schneiden Sie also zunächst die unteren Blätter ab. Solange die oberen Blätter an der Pflanze sind, wachsen unten neue Blätter nach, die später geerntet werden können.
Nach der Ernte
Frischer Palmkohl sollte möglichst bald nach der Ernte in einem Gericht verarbeitet werden, damit Geschmack und Vitamine erhalten bleiben. Geschmacklich ist Palmkohl mit Grünkohl vergleichbar, allerdings ist sein Aroma nach dem Frost etwas süßer. Die Blattadern sind zäh und sollten daher entfernt werden. Die Blätter des Palmkohls werden kurz gekocht oder gebraten, lassen sich aber auch frisch in einem Salat verarbeiten. Fügen Sie die Blätter bei warmen Gerichten möglichst spät hinzu, damit die gesunden Stoffe erhalten bleiben.
Richtig aufbewahren
Palmkohl übersteht auch kaltes Wetter und selbst ein strenger Winter kann ihm nichts anhaben. Frost macht sein Aroma sogar noch feiner Daher sollten Sie nur so viele Blätter ernte, wie Sie tatsächlich benötigen, und den Rest an der Pflanze lassen.
Haben Sie doch zu viel Palmkohl geerntet? Die ganzen Blätter können im Kühlschrank einige Tage aufbewahrt werden. Wickeln Sie sie in eine feuchte Zeitung, damit die Blätter nicht welken.
Erfahren Sie mehr über den Anbau, die Ernte und die Verarbeitung von Palmkohl
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