
Krause Petersilie
Petersilie ist ein beliebtes Küchenkraut. Die Sorten mit den krausen Blättern wurden speziell auf diese Eigenschaft hin gezüchtet und dienen meist als Garnierung.
Krause Petersilie im Garten
Petersilie ist ein zweijähriges Kraut, das gerne im Halbschatten in ausreichend feuchtem und humusreichem Boden steht. Im ersten Jahr bilden sich Wurzeln und Blätter. Im zweiten Jahr kommt die Petersilie zur Blüte, wonach die Samen wieder reifen. Krause Petersilie keimt äußerst langsam. Wir empfehlen daher, im Innenraum in einem Frühbeetkasten zu beginnen. Alternativ können Sie einen Press- oder Blumentopf verwenden. Wenn Sie in jeden Topf nur eine Pflanze setzen, werden die Blätter deutlich größer und kräftiger.
Ernte
Schneiden Sie die Blätter oder Zweige der krausen Petersilie mit einer scharfen Schere ab. Bei mehreren Pflanzen pro Topf ist die Ernte etwas ergiebiger, doch die Stiele sind kleiner und dünner.
Krause Petersilie in der Küche
Krause Petersilie ist selbstverständlich essbar und kann in der Küche nach Lust und Laune verwendet werden. Ihr Geschmack ist mild und weniger intensiv als das Aroma der glatten Petersilie. Daher wird krause Petersilie häufig zum Garnieren von Suppen, Salaten und Kartoffel- oder Fleischgerichten verwendet.
Lagerung
Krause Petersilie lässt sich etwas länger als glatte Petersilie lagern. Bewahren Sie sie in einem Stück Küchenrolle im Kühlschrank auf. Sie können sie auch trocknen, allerdings kann dabei die schöne krause Form des Blatts verloren gehen.
Tipps für krause Petersilie
- Im Innenraum vorziehen und ab Mitte Mai nach draußen setzen. Achten Sie darauf, dass krause Petersilie nicht in der Nähe anderer Doldenblütler wie z. B. Möhren stehen darf.
- Krause Petersilie sollte möglichst roh verwendet werden; geben Sie sie daher erst ganz zum Schluss an die Speisen.
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