Verschiedene Salatsorten

Salatpflanzen gibt es in zahlreichen Arten, Formen und Aromen. Sie lassen sich endlos variieren. Salat kann als Vor- oder Hauptspeise serviert werden oder einem leckeren Sandwich extra Frische und Biss verleihen. Ganz egal, wie Sie Salat einsetzen, er ist gesund, enthält Ballaststoffen und keine Fette. Hier möchten wir Ihnen sieben Salatsorten vorstellen!

Kopfsalat gehört zu den wohl bekanntesten Salatsorten. Dank seiner butterweichen Blätter mit dem charakteristisch würzigen Geschmack wird er auch als Buttersalat bezeichnet. Zupfen Sie die Blätter vom Kopf und waschen Sie sie gründlich unter kaltem, fließendem Wasser. Kopfsalat sollte im Kühlschrank, nicht aber in einer geschlossenen Plastiktüte gelagert werden, da er darin nicht atmen kann und schneller verdirbt. Kopfsalat enthält 13 kcal pro 100 g und ist ausgesprochen reich an Vitamin A und K.

Rucola ist eine Salatpflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse. Beim essbaren Rucola handelt es sich um die jungen Blätter der Garten-Senfrauke, die in ihrer Heimat Italien auch als Ruchetta oder Rughetta bezeichnet wird. In Deutschland erfreut Rucola sich erst seit Ende des 20. Jahrhunderts größerer Beliebtheit. Heute ist er jedoch eine gern verwendete Zutat in Salaten, als Garnierung oder auch in Stampfgerichten. Rucola lässt sich auch hervorragend dünsten. Sein Geschmack ist herb und erinnert ein wenig an Walnüsse. Dieser Salat lässt sich leicht züchten, da seine Blätter nach dem Pflücken schnell nachwachsen. Rucola enthält Vitamin A, C und K, aber auch viel Nitrat. Deswegen sollte er nicht in großen Mengen verzehrt werden. Bereits 19 Gramm Rucola enthalten die empfohlene durchschnittliche Tagesmenge an Nitrat. Rucola enthält 25 kcal pro 100 g.

Lollo rosso ist ein weicher, leicht süßlicher Salat, der sich sehr gut mit anderen Salatsorten kombinieren lässt. Außerdem eignet er sich dank seiner gekrausten Blätter mit tiefroten bis violetten Rändern als dekorativer Hingucker auf dem Teller. Diese Salatpflanze stammt ursprünglich aus Italien, ist heute allerdings überall in Deutschland erhältlich. Lollo rosso sollte in einer offenen Verpackung im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden. So bleibt er zwei bis drei Tage frisch. Lollo rosso enthält 17 kcal pro 100 g, Vitamin A und K sowie Folsäure.

Eisbergsalat ist in der deutschen Küche ausgesprochen beliebt. Er ist weithin bekannt und wird häufig in Beilagensalaten verwendet. Eisbergsalat verdankt seinen Namen der ursprünglichen Transportweise: Er wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in Kalifornien gezüchtet und wurde mit dem Zug von der West- an die Ostküste transportiert. Zur Gewährleistung der Frische wurden die Köpfe unter Eisblöcken gelagert und erhielten so den Namen „iceberg“. Die Blätter dieser Salatpflanze bilden einen geschlossenen Kopf und sind nach außen leicht gekräuselt. Heutzutage wird er auch in Deutschland im Freiland angebaut. Eisbergsalat ist knackig und frischer im Geschmack als andere Salatsorten. Im Kühlschrank ist er eine Woche haltbar, was ein weiterer Grund für seine Beliebtheit ist. Eisbergsalat enthält 14 kcal und besonders viel Vitamin K.

Eichblattsalat ist würzig und hat ein nussiges Aroma. Dadurch lässt er sich optimal mit anderen Salatsorten, aber auch mit Obst kombinieren. Eichblattsalat hat kräftige, grüne Blätter mit rotbraunen Rändern und das Herz des Kopfes ist geschlossen. Man erkennt diesen Salat an der besonderen Blattform, die der einer amerikanischen Eiche ähnelt. Daher stammt auch sein Name. Eichbergsalat bleibt im Kühlschrank zwei bis drei Tage frisch. Er enthält viel Vitamin C und 12 kcal pro 100 g.

Feldsalat ist eine Pflanze aus der Familie der Geißblattgewächse. Einst galt Feldsalat als Unkraut, doch heute wird er als Gemüsepflanze angebaut. Dank seines köstlichen, nussigen Geschmacks lässt er sich sehr gut mit lauwarmen oder warmen Gerichten kombinieren. Starkes Würzen wird durch das Hinzufügen des Feldsalats überflüssig. In unseren Breitengraden wird er von Dezember bis März angebaut, ist im Supermarkt allerdings ganzjährig erhältlich. Feldsalat enthält 21 kcal pro 100 g sowie viel Vitamin A, C und Kalium.

Romana-Salat verdankt seine Bekanntheit besonders dem amerikanischen Caesar Salad. Dieser wird laut Originalrezept auf der Grundlage des kräftigen, leicht süßen Romana-Salats zubereitet. Er unterscheidet sich von anderen Salatsorten durch die kleineren und längeren Köpfe, die ausgesprochen knackig sind. Der Salat hat unterschiedlichen Bezeichnungen und wird auch Römer- oder Bindesalat genannt. Vor der Verwendung sollten Sie den Wurzelteil entfernen und den Salat waschen und in Streifen reißen, damit die Blätter länger frisch bleiben. Romana-Salat enthält 16 kcal pro 100 g sowie viel Vitamin A, C und K.