Tagetes
Die Tagetes ist ein wahrer Gemüsegartenklassiker. Bauern pflanzen sie häufig auf ihren Feldern, und das mit gutem Grund: Die Tagetes enthält nämlich einen Stoff, der Älchen abtötet, kleine Würmer, die sich von Pflanzenwurzeln ernähren. Außerdem sorgt die Tagetes dafür, dass Ameisen, Mottenschildläuse und andere Schädlinge fernbleiben. Das macht sie zu einer idealen Pflanze für Ihren Gemüsegarten und natürlich auch für Sie, dem Gemüsegärtner!
Die Tagetes ist nicht nur ausgesprochen nützlich, sondern auch besonders schön anzusehen. Sie hat eine lange Blütezeit und ist in verschiedenen Arten und Farben erhältlich. Ihren Ursprung hat die Tagetes übrigens in Südamerika und Mexiko.
Tagetes im Garten
Die Tagetes lässt sich ausgesprochen leicht säen. Die beste Zeit für die Aussaat ist Mitte März bis Ende Mai.
Diese Pflanze bevorzugt feuchten Boden und viel Sonne und gedeiht sowohl in einem großen Garten als auch im Blumentopf. Unter einem Rosenbusch ist sie besonders nützlich, da sie lästige Läuse verjagt. Die Tagetes wird maximal 80 cm hoch und ist nicht winterfest. Alte Blumen sollten Sie deswegen rechtzeitig entfernen, damit die Pflanze nicht an ihrem Wachstum gehindert wird. Auch eine unzureichende Bewässerung bringt ihre Entwicklung zum Stagnieren. Wenn die Pflanze verwelkt ist, können die Samen erneut für die Aussaat verwendet werden.
Tagetes in der Küche
Weniger bekannt ist, dass die Blütenblätter der Tagetes sehr schmackhaft sind. Die roten Blüten haben ein frisches, zitrusartiges Aroma und schmecken köstlich zu Fischgerichten oder im Salat. Außerdem sind sie ideal für eine frühlingshafte Garnierung. Bewahren Sie die Blüten im Kühlschrank auf und verwenden Sie ausschließlich die Blätter.
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