Samen oder Sämlinge?

Bei manchen Gemüsesorten dauert es Monate, bis sie von einem Samenkorn zu einer vollständig entwickelten Pflanze ausgewachsen sind. Deswegen greifen zahlreiche Gärtner auf Sämlinge zurück. Dies gilt insbesondere für saisonale Pflanzen wie Tomaten, Paprika und Auberginen. Aber wann entscheiden Sie sich vorzugsweise für Samen und wann sind Sämlinge eine sinnvolle Alternative?


Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie zu Samen oder Sämlingen greifen sollten, können Sie sich die beiden folgenden Fragen stellen:

  1. Lässt sich das Gemüse leicht umpflanzen?
  2. Ist die Vegetationszeit ausreichend, damit das Gemüse auch bei Verwendung von Samen zur vollständigen Reife gelangen kann?

Wurzelgemüse – wie Möhren, Pastinaken, Rote Bete und Chicorée – lässt sich nur schwierig umpflanzen und sollte daher direkt ins Freiland gesät werden.

Bei einigen schnell wachsenden Pflanzen, etwa Erbsen und Salat, sind Sämlinge überflüssig. Samen sind folglich vorzuziehen.

Bei Tomaten dauert es ca. 4 bis 5 Monate, bis sich aus dem Samenkorn eine ausgewachsene Pflanze entwickelt hat. Deswegen entscheiden sich die meisten Gärtner beim Tomatenanbau für Sämlinge.


Pflanzen, die gesät werden: Möhren, Gurken, Knoblauch, Salat, Melonen, Pastinaken, Erbsen, Kürbisse, Radieschen und Wassermelonen.

Pflanzen, die aus einem Sämling gezüchtet werden: Brokkoli, Kohl, Rosenkohl, Chinakohl, Blumenkohl, Sellerie, Mangold, Grünkohl, Auberginen, Endivie, Kohlrabi, Lauch, Zwiebeln, Paprika und Tomaten.


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