Ein Gespräch mit Kräutergärtner Erik Gipmans


Erik ist seit 1997 bei Gipmans als Kräutergärtner tätig. Mit seinem Bruder Jos und seinem Cousin René bildet er die dritte Generation dieses Familienunternehmens. Bei der Gründung des Gärtnereibetriebs im Jahr 1950 wurden auf 800 m² hauptsächlich Salatpflanzen angebaut. Heute verfügt das Unternehmen über ein 50 ha großes Gewächshaus und produziert neben verschiedenen Gemüsepflanzen auch Biokräuter.

Was gefällt Ihnen am Fenchel am besten?

“Frische Kräuter können in allen Gerichten und zu jeder Jahreszeit als natürliche Geschmacksbooster verwendet werden. Sie schmecken köstlich auf einem belegten Brot, einer Pizza, in einem Salat oder als Tee.”


Wie essen Sie Fenchel am liebsten?

„Nudelgerichte verfeinere ich gerne mit frischem Basilikum – mit sehr, sehr viel frischem Basilikum.“


Was sind Ihre Herausforderungen im Anbau?

„Natürlich sind wir immer auf der Suche nach neuen Sorten und Aromen. Außerdem ist es eine Herausforderung, Insekten von unseren Kräutern fernzuhalten, denn die wissen leider auch, was gut ist.“


Welchen Tipp haben Sie als professioneller Landwirt für unsere Hobbygärtner?

„Ich würde sagen: Probieren geht über Studieren. Versuchen Sie, im Garten oder auf der Fensterbank einen hellen, aber geschützten Standort zu finden. Und geben Sie nicht zu viel Wasser!“


Wie frisch kochen Sie zu Hause?

„Natürlich so frisch wie möglich, auch wenn es nicht immer leichtfällt, alles frisch zuzubereiten, denn das erfordert eine gründliche Vorbereitung. Aber auch beim Snacken sind frische Kräuter eine leckere Zutat. Mayonnaise verleihen Sie zum Beispiel das gewisse Etwas, indem Sie ein wenig frische Petersilie hineinschneiden.“


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